30. April 2010
Der April bedeutete eine große Veränderung für unseren zweieinhalb jährigen Nachwuchshahn „Hui Buh“ – er durfte in einen Privatzoo im Frankenland bei Würzburg als Herr über drei Damen und ein großes Freigehege umziehen. Seinen Namen erhielt er von uns in Anlehnung an einen (in unseren Jugendjahren sehr bekannten) Schlossgeist wegen seines außergewöhnlich weißen Halses, der in starkem Kontrast zu seinem schwarzen Körpergefieder und dem roten Schnabel steht.
Wie wir wissen, hat er sich problemlos akklimatisiert und schon sehr gut eingelegt. Die drei Straußendamen sind sehr glücklich mit ihm.
Wir durften auch einige Kindergeburtstage ausrichten – das bedeutet erst, eine interessante Führung über die Farm für die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter, dann das Öffnen eines Straußeneis, die Zubereitung und der Verzehr dessen als Rührei. Für ganz Hungrige haben wir Straußenburger vorbereitet, die nach Lust und Laune belegt werden konnten – und die haben geschmeckt, wie man sieht.
Mitte des Monats haben wir den Brutapparat in Betrieb genommen, Ende Mai werden also die ersten Küken da sein. Wir sind sehr gespannt auf unseren diesjährigen Nachwuchs.
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31. Januar 2010
2010 hat uns im ersten Monat mit Dauerfrost und viel Schnee fest im Griff. Unsere Strauße schreckt das nicht ab – sie verbringen viel Zeit draußen und sind neugierig wie eh und je.
Und dann – auf einmal, am letzten Tag des Januars – strahlender Sonnenschein. Also nix wie raus und Bilder gemacht!
Herbie und seine Damen, sowie die Jungtiere und Halbwüchsigen, die Ende November von einem schließenden Straußenhof zu uns kamen, haben sich gut eingelebt. Der restliche Tierbestand des Straußenhofes wurde an andere Halter vermittelt, die letzten Strauße haben den Hof gegen Ende Januar verlassen. Somit ist unsere Unterstützung in Form der Hege und Fütterung der Tiere dort abgeschlossen.
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31. Dezember 2009
Endlich Schnee! Unsere Strauße nahmen es gelassen – wie schon im vergangenen Jahr scheint ihnen der Schnee und die damit verbundene Kälte nichts auszumachen. Hardy zeigt eindrucksvoll, wie toll sich ein schwarz gefiederter Hahn auf langen Beinen in der weißen Pracht macht.
Die Stressmerkmale, die wir in sommerlichen Hitzeperioden bei unseren Straußen bemerken, wie z. B. den geöffneten Schnabel, den Kinnkoller und das ständige Fächern mit den Flügeln, zeigen sie bei Kälte nicht.
Auf den Weihnachtsmärkten in Sulzkirchen, Burgthann und Freystadt hat es uns gut gefallen, wir trafen viele unserer Kunden und natürlich auch neue Interessenten. In Freystadt haben wir sehr mit der eisigen Kälte zu kämpfen gehabt – der Tee fror uns in den Tassen an diesem Kälterekord-Wochenende.
Bei neumarkt-tv.de nahmen wir mit einem Gutschein über 40,00 EUR am Adventskalender teil – der 19. Dezember war „unser“ Tag. Per heute wissen wir, dass unseren Gutschein eine Dame gewonnen hat – wir gratulieren und freuen uns darauf, sie bei uns zu begrüßen.
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30. November 2009
Leider musste dieses Monat ein befreundeter Straußenhof wegen eines Todesfalls schließen. Wir sind sehr traurig über den Verlust unseres Geschäftspartners und Freundes und versuchen, der Familie zu helfen, indem wir einen Teil des Tierbestandes abnehmen und die tägliche Fütterung und Hege der noch auf der Farm vorhandenen Strauße übernehmen. Für den Einzug von 15 halbwüchsigen Küken, des Zuchthahnes Herbie und seinen drei Zuchthennen bei uns nahmen wir einige kleine Umbauten in den Ställen und Gehegen vor, damit sich die Neuankömmlinge auch wohl fühlen.
Für das neue Zuchtquartett haben wir übergangsweise einen Folientunnel aufgestellt – nächstes Jahr ist dann im Rahmen einer Umstrukturierung der Gehege der Stallbau für diese kleine Gruppe geplant.
Weihnachten warf seine Schatten voraus – wir sind beschäftigt mit den Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkte, zum Beispiel dem Abfüllen von Nudeln. Unsere Straußenleberkäse und Straußenleberwurst sind recht beliebt und so wollen wir für die Weihnachtssaison eine neue Wurst anbieten: Eine Straußensalami. Mal sehen, wie sie schmecken wird!
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31. Oktober 2009
Der Herbst kommt mit Riesenschritten, die Legesaison ist vorbei. Die Küken wachsen heran, unsere ältesten haben bereits eine beachtliche Größe erreicht.
Die Naturbrut von Hardy und seinen Damen war leider nicht mit Erfolg gekrönt. Wir haben vor, ihnen nächstes Jahr wieder die Gelegenheit zu bieten, wenn sie etwas erfahrener sind – schließlich war 2009 ihre erste Legesaison.
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31. Juli 2009
Das Kükenhaus bekommt immer mehr Bewohner – 34 Küken haben alle 3 Boxen bezogen, die älteste Gruppe hat nun auch ein kleines Grasgehege zur Verfügung.
Am Freystädter Stadttorfest am 18. /19.Juli haben wir mit einem Grillstand teilgenommen. Leider hat es den gesamten Samstag Abend geregnet, so dass allgemein sehr wenig Besucher kamen. Der Sonntag war zwar besser, konnte aber bei den Ausstellern die Enttäuschung über den verregneten Samstag nicht wettmachen.
Der Zeitungsbericht über uns am 21. Juli im „Neumarkter Tagblatt“ hat uns sehr gefreut – ein gut geschriebener Artikel, der auch viele Leser begeisterte und auf unsere Straußenfarm neugierig machte.
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30. Juni 2009
Das Kükenhaus ist fertig – die ersten Küken sind eingezogen.
Mitte Juni haben wir den Brutapparat wie geplant in Betrieb genommen – somit können wir unsere Eier ab jetzt selbst ausbrüten und müssen sie nicht mehr zum Lohnbrüten wegbringen.
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31. Mai 2009
Die Hennen legen sehr gut und die Hähne sind motiviert. Wir freuen uns über die regelmäßige Eiablage. Unser Hahn Henry bekam noch eine zweite Henne dazu.
Auf dem Freystädter Martini-Markt hatten wir einen Grillstand und bei der Oberndorfer Kirchweih wurden dieses Jahr erstmals Samstag und Sonntag abends unsere Straußengriller (Straußenbratwurstbrötchen) und Steaksemmeln (Straußensteaks) angeboten.
Der Ausbau des Kükenhauses macht sehr gute Fortschritte. Im Juni können die ersten Küken einziehen. Der Brutapparat wird noch zusammengebaut und wir hoffen, ihn ebenfalls im Juni in Betrieb nehmen zu können.
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30. April 2009
Der Farmladen wurde aufgebaut und eingerichtet. Leider hat unser Plan, bis Ostern fertig zu sein, nicht geklappt – die Holzhütte hatte Lieferverzug und kam erst nach Ostern bei uns an. Glücklicherweise war auch unser Logodesign fertig und wir konnten den Farmladen nach dem Aufstellen zügig mit unseren Produkten einrichten.
Gleichzeitig begannen wir mit dem Ausbau des Kükenhauses – zumindest gedanklich und auf dem Papier. Wir wollen den „Küken-Kreislauf“ (Brüten-Schlüpfen-Heranwachsen) optimal einrichten – das erfordert reifliche Überlegung und intensive Planung.
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31. März 2009
Wir haben noch ein Zuchtpaar bekommen – den stolzen Hahn Henry, der eine Henne mitbringt. Henry und Helena stammen von einer deutschen Farm, die aus Altergründen aufgegeben wurde. Ein sehr schönes Paar, auf das wir für unsere Nachzucht vertrauen. Vor allem Helena lebte sich sehr schnell ein und begann nach kurzer Zeit mit dem Eierlegen.
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